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Stärkung von Frauen durch Mikrokredite für ihre Unternehmensprojekte.
Im Senegal ist es für Frauen in ländlichen und stadtnahen Regionen immer noch schwierig, finanziell unabhängig zu sein, Zugang zu finanzieller Bildung zu erhalten und ein eigenes Unternehmen zu gründen. Um dieser Herausforderung zu begegnen, unterstützt die Fondation Jeankerber unter der Schirmherrschaft der Fondation de Luxembourg ein Netzwerk von Mikrokreditbanken im Land.
Diese Mikrokreditbanken helfen senegalesischen Frauen, unternehmerische Tätigkeiten aufzunehmen, die ihnen ermöglichen, ihren Lebensstandard zu verbessern. Dadurch können sie ihre Kinder besser ernähren, medizinisch versorgen und ausbilden sowie ihren sozialen Status festigen. Dieses Netzwerk, das in Zusammenarbeit mit europäischen und senegalesischen Partnern aufgebaut und verwaltet wird, unterstützt über 4.500 Frauen, insbesondere in den Provinzen Thiès, Fatick und Kaolack. Das Ziel ist es, langfristig 10.000 Frauen beim Aufbau unternehmerischer Kompetenzen zu fördern und ihnen so zu mehr finanzieller Selbstständigkeit zu verhelfen.
Das Kapital jeder Mikrokreditbank wird an die Groupements de Promotion Féminine (GPF) verteilt. Die Bankverantwortliche berät das Vorstandsteam jedes Gruppierungsverbandes bei der Vergabe von Mikrokrediten an die Mitglieder. Die solidarischen Beiträge für jeden Kredit dürfen keinesfalls als finanzielle oder kommerzielle Zinsen betrachtet werden, sondern stehen als Ausdruck echter Solidarität und gelebter Verantwortung vor Ort, Jahr für Jahr.
Die Partner dieser Projekte sind das Lions-Club-Netzwerk zwischen Frankreich und Senegal sowie die Schwestern der Unbefleckten Empfängnis der NGO Service Pastoral du Développement.
Die Mikrokreditbanken bieten Frauen folgende Möglichkeiten:
Die im Netzwerk eingesetzten Kapitalmittel der bereits bestehenden Banken ermöglichen so die Finanzierung von Entwicklungsprojekten.