-
Die Stiftung
-
Spender
-
Stiftungen & Projekte
-
Begünstigte
-
News
Die Stiftung CANDIDA fördert den interkulturellen Dialog durch ihre Unterstützung von Konferenzen und Debatten am Institut Pierre Werner in Luxemburg
Das Institut Pierre Werner ist ein europäisches Kulturzentrum in Luxemburg. Es bietet einen Ort des intellektuellen Austauschs zwischen seinen Gründungsländern – Frankreich, Deutschland und Luxemburg – sowie anderen europäischen Ländern. Durch ein lebendiges Programm aus Debatten und Konferenzen verfolgt das Institut das Ziel, die Ideen der Aufklärung, die europäische Bürgerschaft sowie die nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelten humanistischen und demokratischen Werte zu fördern.
Die Stiftung CANDIDA hat die folgenden Veranstaltungen des Instituts Pierre Werner unterstützt:
2025: Debatte zwischen François Debras, Philip Manow und Albert Ogien
Unter der Moderation des Autors und Verlegers Julien Paulus diskutierten François Debras (Universität Lüttich), Philip Manow (Universität Siegen) und Albert Ogien (CNRS) zum Thema „Die Demokratie: Ein Werkzeug – für welche Zukunft?“. Ziel der Debatte war es, die Bedeutung und die Zukunft der Demokratie zu analysieren und zu hinterfragen, insbesondere vor dem Hintergrund der heutigen schwierigen politischen Lage.
© Institut Pierre Werner
2024: Lesung und Gespräch zwischen Caroline de Mulder und William Irigoyen
Der Journalist William Irigoyen (ARTE) spricht mit der Autorin Caroline de Mulder über ihren Roman „La pouponnière d’Himmler“ (Gallimard – Collection Blanche, 2024). Das Werk erzählt von den letzten Monaten einer nationalsozialistischen Entbindungsstation – aus den Perspektiven einer Krankenschwester, einer werdenden Mutter und eines Gefangenen, der mit der Instandhaltung des Anwesens beauftragt ist.
© Institut Pierre Werner
2024: Konferenz „La Brigade Piron“ in Brüssel
Im Rahmen des 80. Jahrestags der Befreiung von Brüssel und Luxemburg-Stadt organisierte die Botschaft des Großherzogtums Luxemburg in Belgien – in Zusammenarbeit mit dem Institut Pierre Werner, der Königlichen Nationalen Föderation der Brigade Piron und dem Königlichen Armeemuseum Brüssel sowie mit Unterstützung des Belgisch-Luxemburgischen Begegnungszentrums – eine Konferenz zur Geschichte der Beteiligung der Brigade Piron. Die Konferenz fand im Königlichen Armeemuseum in Brüssel statt.
Mit Vorträgen von Prof. Francis Balace, dem Historiker Vincent Artuso und Oberst Jacques Luyckx beleuchtete die Veranstaltung die erste militärische Zusammenarbeit zwischen Belgien und Luxemburg.
© Fédération Royale de la Brigade Piron
2024: Gespräch zwischen Thomas Sparr und Renée Wagener
Die Historikerin Renée Wagener spricht mit dem Autor Thomas Sparr über sein Buch „Die Biographie des Tagebuchs der Anne Frank“ (S. Fischer, 2023), das die wenig bekannte Geschichte jenes Tagebuchs beleuchtet, das zu den meistgelesenen Büchern der Welt zählt.
© Institut Pierre Werner
2023: Gespräch mit Claude Martin, ehemaliger Botschafter Frankreichs in Deutschland und China
Claude Martin, geboren in den letzten Tagen des Krieges, hat sich stets für Deutschland interessiert. Als Botschafter in Berlin, der neuen Hauptstadt des wiedervereinigten Deutschlands, wo er neun Jahre blieb, bestand seine vorrangige Aufgabe darin, dazu beizutragen, ein starkes französisch-deutsches „Paar“ wiederherzustellen. Drei Jahrzehnte lang war der französische Diplomat an allen europäischen Verhandlungen beteiligt, in denen der französisch-deutsche „Motor“ es Europa ermöglichte, Fortschritte zu machen. In einem Gespräch mit William Irigoyen (ARTE) sprach er über dieses lange Kapitel der Geschichte und sein neues Buch „Quand je pense à l’Allemagne, la nuit“ (Les Éditions de l’Aube, 02/2023).
© Institut Pierre Werner
2023: Konferenz-Interview mit dem Wirtschaftswissenschaftler Oded Galor
Nachdem er die Hauptthemen seines neuesten Buches The Journey of Humanity: The Origins of Wealth and Inequality vorgestellt hatte, sprach Oded Galor mit dem Journalisten Alexander Hagelüken (Süddeutsche Zeitung), um die Auswirkungen seiner Erkenntnisse auf die Zukunft näher zu beleuchten.
2022: Ein Gespräch zwischen dem Autor David Van Reybrouck und William Irigoyen
Der Journalist William Irigoyen (ARTE) spricht mit David Van Reybrouck über die historische Forschung hinter seinem neuesten Werk Revolusi: L'Indonésie et la naissance du monde moderne (2020, französische Übersetzung, Actes Sud, 2022).
Das Gespräch vom 22. Oktober 2022 wurde aufgezeichnet und kann hier angesehen werden.
William Irigoyen (links) und David Van Reybrouck © IPW.
2022: Gespräch zwischen Géraldine Schwarz und William Irigoyen
Der französische Journalist William Irigoyen (ARTE) spricht mit der deutsch-französischen Journalistin und Schriftstellerin Géraldine Schwarz über ihr Werk Les Amnésiques, Gewinner des Europäischen Buchpreises und 2017 bei Flammarion erschienen.
In diesem Buch entdeckt die Autorin, dass ihre Großeltern mit dem NS-Regime kollaboriert haben. Es wirft die entscheidende Frage auf, ob die Opferrolle der Bürger anstelle ihrer Verantwortungsübernahme den Populismus begünstigt und unsere Demokratien geschwächt hat.
Géraldine Schwarz © Astrid di Crollalanza
2021: Debatte zwischen Pascal Ory und Vincent Artuso (9. März)
Der französische Historiker Pascal Ory spricht mit dem luxemburgischen Historiker Vincent Artuso über sein jüngstes Werk Qu’est-ce qu’une nation?, erschienen 2020 in der Reihe Bibliothèques des histoires bei Gallimard.
Pascale Ory © Francesca Mantovani – éditions Gallimard
Für weitere Informationen : https://www.ipw.lu/pascal-ory-quest-ce-quune-nation-une-histoire-mondiale-entretien/#.YCU25Wi2mUk
2020: Diskussionskonferenz mit dem französischen Historiker Pierre Birnbaum (15. Oktober)
Der französische Historiker Pierre Birnbaum stellt dem luxemburgischen Historiker Vincent Artuso sein jüngstes Werk La leçon de Vichy. Une histoire personnelle vor, erschienen 2019 bei Seuil.
Pierre Birnbaum © E. Marchadour